Montag, 22. Dezember 2014

Denn der Mensch will, was er will.

Hier bin ich nun mal wieder, hab seit Ewigkeiten nichts geschrieben.
Habe mich verändert, sehe anders aus, brauche die Veränderung.
Kann nicht so gleich bleiben wie alle anderen, diese Monotonie regt mich auf.
Jeden Tag das gleiche, mich quälen die Alpträume Nachts, die mir meine Fehler aufzeigen.
Das Versagen stresst mich.
Es verfolgt mich sogar in die Dunkelheit.
Ich hab mir geschworen das ich mein Leben anders als alle Anderen lebe.
Doch bin ich überhaupt noch auf dem richtigen Weg?
Dieser Druck auf den Schultern stresst.
Du musst besser, schneller, schlauer sein.
Doch das was ICH will ist Ausbrechen.
Raus aus der Monotonie des Alltags.
Einfach nur raus.
Ich will auf einer einsamen Insel leben, mit den tollsten Menschen die es gibt.
Wo immer schönes Wetter ist und man auf eigenen Beinen steht.
Ich will die Freiheit schmecken, die Natur fühlen.
Ich will im tropischen Jungel leben, Wilde Tiere sehen und sie verstehen. 
Ich will Gutes tun doch in meinem kleinen Käfig dreh ich durch.
Jeden Tag das Gleiche.
Alles grau, sogar der Himmel.
Ich bin so schnell gelangweilt, die Tage rasen vorbei.
Ist das Leben? 
Jeden Morgen Aufstehen, die Falten und grauen Stellen, welche der Alltag bringt, retuschieren.
Zu den anderen gestressten Menschen gehen und in ihre traurigen Gesichter blicken.
So lange Arbeiten oder in der Schule sein bis es draußen wieder dunkel ist, kein Sonnenstrahl der unsere Haut berühert, kein NICHTS.
Arbeit um Arbeit schreiben, diese Angst zu versagen, dass alles umsonst war.
Selbst in den Ferien hat man keine Ruhe, "denn man ist ja nichtmehr im Kindergarten".
Doch andererseits sind das doch auch nur kleine Probleme die mit anderen kaum vergleichbar sind.
Doch das sind MEINE Probleme und nunmal die die MICH beschäftigen.
Ich bin krank von der Gesellschaft. 
Alle machen das Gleiche, alle sind langweilig.
Ich liebe seltene Menschen, schade nur das es so wenig davon gibt.
Die denken was sie wollen, machen was sie wollen und keine Angst haben sich anderen zu Zeigen.
Doch wo gibt es die denn noch? 
Sie sind so selten und klein, das man sie fast übersieht.
Alle sind mediengeil und einfach nur Kopien, von Anderen die sie gerne sein wollen.
Jeder muss alles über die Anderen wissen und die Leittiere sagen ihnen; was sie davon zu halten haben. 
Dieses oberflächliche Verhalten stinkt.
Jeder muss besser sein und das Teuerste besitzen.
Man muss angst haben das man sich dieses Verhalten nicht selbst aneignet.
Doch ich bin stark, ich lasse mich von Niemanden ändern und ich stehe zu meiner Art und Weise.
Das bin ich und ich werde es auch immer sein.
Ich wollte mich schon oft für andere ändern, doch das wird nie wieder passieren.
Ich kämpfe für meine Freiheit so lange wie es sein muss.
Und wenn es das Letzte ist was ich tue. 

-Bitte nicht alles so ernst nehmen, das sind Gedanken welche mir an grauen Tagen durch den Kopf gehen und welche mich beschäftigen, wenn ich einmal nicht so gute Laune habe und mich wieder Aufrappeln muss.-